Sind Fremdsprachen das Herzstück einer ehrgeizigen Vision eines europäischen Bildungsraums? Für das Studium und für den zunehmend international geprägten Arbeitsmarkt sind sie mittlerweile unabkömmlich. Gleichzeitig öffnet das Erlernen von Fremdsprachen die Tür zu anderen Kulturen und den Austausch zwischen den Ländern. In einer Europäischen Union, die auf dem Motto „Einheit in Vielfalt“ gründet, ist die Fähigkeit, in mehreren Sprachen zu kommunizieren, ein Muss – und doch wird Mehrsprachigkeit immer wieder auch in Frage gestellt. Welche Vorteile bietet die Förderung von Mehrsprachigkeit für die Kommunikationsfähigkeit in Europa? Dienen sie dem Gedanken, einer immer engeren Union der Völker Europas?

Es diskutieren Andreas Görgen (Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt), Johannes Ebert (Generalsekretär Goethe-Institut Zentrale), Pia Ahrenkilde-Hansen (Generaldirektorin der Generaldirektion Kommunikation, EU-Kommission), Béatrice Taulègne (Stellvertretende Direktorin, Gesetzgebungsarbeit, Ausschuss der Regionen) und Jaroslav Zajíček (Stellvertretender Leiter der Ständigen Vertretung der Tschechischen Republik bei der EU). Die Veranstaltung findet am 15. Oktober von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr online statt.

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Margit Pfaender

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