Sicherheitspolitik, technologische Führungsfragen und Chinas Rolle in der internationalen Ordnung: Diese Themen stehen im Mittelpunkt einer virtuellen Transatlantikkonferenz zu China. Diese veranstaltet das Auswärtige Amt im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am 30. September gemeinsam mit der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und dem Mercator Institute for China Studies (Merics). In drei Sitzungen diskutieren ca. 50 hochrangige Politikerinnen und Politiker, Diplomatinnen und Diplomaten und Wissenschaftlerinnen und Wissenschatler aus Nordamerika und Europa über den Umgang mit einem zunehmend machtvollen und bestimmten China und den damit einhergehenden politischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten und Herausforderungen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Auswirkungen auf die internationale Ordnung, die künftigen Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Technologie sowie die strategische Zusammenarbeit mit den Staaten des Indopazifiks, wie in den kürzlich veröffentlichten Indo-Pazifik-Leitlinien der Bundesregierung neu festgelegt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Transatlantikkonferenz wollen ihren Austausch in den kommenden Monaten fortsetzen und Handlungsvorschläge für eine engere transatlantische Zusammenarbeit erarbeiten.

Organisator: Auswärtiges Amt (AA) (mit Auslandsvertretungen)

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