Globalisierung, Digitalisierung und soziokulturelle Einflüsse verändern gesellschaftliche Strukturen. All diese Phänomene haben tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang mit Sprache und Kultur, auf sprachliche Vielfalt und damit auch auf Aspekte des Übersetzens. Maschinelle Übersetzung wird dabei von manchen als Fluch gesehen. Andere erkennen darin die Verwirklichung eines Traumes: Endlich über alle Sprachgrenzen hinweg, miteinander kommunizieren zu können. Welche Formen der Übersetzung bringt die Digitalisierung hervor? Welche Auswirkungen haben politische und gesellschaftliche Veränderungen auf Sprache? Ergänzend zur Ausstellung „ÜberSetzen – von Babylon nach DeepL. Das Europa der Sprachen“ werden diese Fragen im Rahmen einer Digitalkonferenz am 4. November 2020 mit Fachleuten aus anderen europäischen Staaten virtuell und interdisziplinär erörtert.

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Organisator: Weitere

Weiterlesen

Kontakt

Sandra Baumgart

Fragen zur Konferenz

+49 341 2271287
S.Baumgart@dnb.de

Dr. Stephanie Jacobs

Fragen zur Ausstellung