Die zweitägige Konferenz thematisiert den Schutz vor arbeitsbedingten Krebserkrankungen im Rahmen der „Roadmap on Carcinogens“, einer freiwilligen Vereinbarung von Partnern, der Deutschland im November 2019 offiziell beigetreten ist. Deutschland widmet sich diesem Schwerpunkt gemeinsam mit Vertretern aus dem europäischen und nationalen Arbeitsschutz sowie Experten der europäischen Chemikalienverordnung REACH und der EU-Kommission.

Dabei greift die Veranstaltung in mehreren Vorträgen verschiedene für den Arbeitsschutz besonders wichtige oder aktuelle Themen auf, zum Beispiel die Gefährdung durch Asbest oder die Möglichkeiten der Substitution von Gefahrstoffen. „Substitution“ ist das erste Kernelement des STOP-Prinzips, das die Rangfolge von Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz festlegt. Die Stakeholder - Vertreter der Mitgliedstaaten, staatlicher Organisationen sowie der Sozialpartner - diskutieren verschiedene Lösungsansätze für den Arbeitsschutz im Rahmen eines Workshops.

Organisator: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

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