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Bundeswirtschaftsminister Altmaier:

Die rund 23 Millionen europäischen kleinen und mittleren Unternehmen tragen besonders schwer an den Folgen der COVID-19- Pandemie. Viele an sich gesunde, profitable Unternehmen sind unverschuldet in den Sog der Pandemie geraten. Selbständige, Familienunternehmen und ihre Beschäftigten bedürfen unserer finanziellen Unterstützung und unserer Solidarität und können sich dieser auch sicher sein. Wir lassen den Mittelstand in dieser schweren Zeit nicht allein! Denn wir brauchen auch in Zukunft einen starken europäischen Mittelstand - Unternehmerinnen und Unternehmer, die mit ihrer Agilität und Innovationskraft den digitalen und ökologischen Wandel vorantreiben und für neue Arbeits- und Ausbildungsplätze sorgen.

Unter dem Motto „Gemeinsam eine nachhaltige und widerstandsfähige Zukunft aufbauen“ diskutieren Mittelstand, Verbände, europäische Institutionen und die EU- Mitgliedstaaten die Herausforderungen der Covid-19 Krise auf mittelständische Unternehmen in Europa. Zugleich geht es um strategische Impulse für die zukünftige europäische KMU-Politik. Kleine und mittlere Unternehmen sollen langfristig gestärkt werden, damit sie ihre Potenziale für Wirtschaft und Gesellschaft zur Geltung bringen können. Für interessante Akzente werden hierbei auch der Nobelpreisträger Prof. Joseph E. Stiglitz sowie die Politökonomin Prof. Dr. Maja Göpel sorgen.