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Auf der Tagesordnung des Rates für Auswärtige Angelegenheiten (RfAB) standen unter anderem Beratungen über die Entwicklung in Libyen nach den jüngsten Ankündigungen der libyschen politischen Führung und die Frage, wie die EU zur Lösung der Krise im Land und zu einem anhaltenden Waffenstillstand beitragen kann. Auch ein Austausch zu gemeinsamen Prioritäten der EU und Afrikas im Vorfeld der für den 28. September 2020 angesetzten Tagung der Außenminister der EU und der Afrikanischen Union (AU) war Gegenstand der Beratungen. Ein weiterer Schwerpunkt war auch die Lage in Belarus, wo die Proteste gegen Präsident Lukaschenko andauern.

Darüber hinaus beschäftigte sich der Rat mit den Beziehungen der EU zu China nach dem jüngsten Gipfeltreffen, den Beziehungen zu Russland, der Lage im östlichen Mittelmeer, dem angespannten Verhältnis der EU zur Türkei und mit der Situation im Libanon nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut.

Der nächste Rat für Außenbeziehungen ist für den 12. Oktober geplant.