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In diesem Text geht es um Corona.
Und was die EU gegen das Corona-Virus macht.

  • Damit wenig Menschen krank werden.
  • Und alle medizinisch versorgt werden können.
  • Und damit die Folgen für die Wirtschaft gering bleiben.

Was machen die Chefs von den Ländern der EU?

Die 27 Länder der EU nennt man EU-Mitglieds-Staaten.
Alle Länder haben einen Staats-Chef. 
Oder einen Regierungs-Chef.
Die Chefs von den Ländern sprechen oft miteinander.
Besonders seit dem Beginn von der Corona-Pandemie.

Pandemie bedeutet:
Ein Virus breitet sich auf der ganzen Welt aus.
Zu dem Beginn von der Corona-Krise haben sich die Chefs der EU-Mitglieds-Staaten in Video-Konferenzen beraten.
Dabei ging es um die Folgen von Corona für alle Länder.
Und wie man mit der Corona-Krise gut umgeht.

Dabei war das Ziel die Ausbreitung von Corona langsamer zu machen.
Erst danach ging es um die Folgen für die Wirtschaft.
Und welche Probleme das für die EU bedeutet.

Am 17. Juli 2020 haben sich alle Chefs von den EU-Mitglieds-Staaten wieder persönlich getroffen.
Das war das erste Mal seit dem Beginn von der Corona-Pandemie.
Das Treffen war in Brüssel.
Und dauerte bis zum 21. Juli 2020.
Die EU einigte sich auf einen Wieder-Aufbau-Fond.

Das bedeutet:
Die EU gibt sehr viel Geld um der Wirtschaft zu helfen.
Der genaue Betrag ist: 750 Milliarden Euro.
Durch die Corona-Krise wurde die Wirtschaft in der EU geschwächt.
Dafür wurde ein Aufbau-Instrument geplant.

Aufbau-Instrument bedeutet:
Maßnahmen, die helfen die Wirtschaft zu stärken.
Darüber muss aber abgestimmt werden.
Abstimmen müssen die:

  • Europäischen Parlamente 
  • Nationalen Parlamente 

Parlamente sind von Ländern gewählte Menschen.
Die Menschen dürfen wichtige Sachen entscheiden.
In dem sie über Sachen abstimmen.
Die Parlamente sollen über das Aufbau-Instrument abstimmen.
Damit das Aufbau-Instrument ab dem 1. Januar 2021 beginnen kann.

Zu dem Thema gibt es noch mehr Informationen.
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Weitere Informationen:

Was hat die Europäische Kommission für eine Aufgabe in der Corona-Krise?

In der Corona-Krise hat die Europäische Kommission viele Aufgaben.
In der Europäischen Kommission sind Menschen.
Die sich um die EU kümmern.
Die für die Interessen von der EU sprechen und verhandeln.
Eine Sache ist aber wichtig!
Die Europäische Kommission kann zu dem Thema Gesundheit nicht viel entscheiden.
Jedes Land kümmert sich selbst um die Gesundheit von seinen Bürgern und Bürgerinnen.

Die EU-Kommission hat aber jetzt eine besondere Aufgabe.
Sie soll alle EU-Mitglieds-Staaten bei der Bewältigung von der Corona-Krise unterstützen.
Und die EU-Kommission soll Tipps für ein gemeinsames Vorgehen geben.
Das hat bisher schon gut geklappt.

Die EU-Kommission hat das Vorgehen der einzelnen EU-Mitgliedsstaaten gut geplant.
Besonders gut hat die Absprache zu dem gemeinsamen Vorgehen in diesen Bereichen geklappt:

  • öffentliche Gesundheit
  • Verkehr
  • Grenz-Schutz

Grenz-Schutz bedeutet:
Die Absicherung von den Übergängen in andere Länder.

  • Binnen-Markt

Binnen-Markt bedeutet:
Der freie Tausch und Verkauf von Waren in einem Land.
Und von Arbeits-Leistungen.

  • Handel

Das gemeinsame Handeln hilft bei der Bekämpfung von dem Corona-Virus.
Außerdem unterstützt die EU-Kommission bei der Ausstattung mit medizinischem Bedarf.
Medizinischer Bedarf ist zum Beispiel Schutz-Kleidung für Ärzte.
Die EU-Kommission hat auch einen guten Plan für die Lockerung von Corona-Regeln.
Das ist sehr hilfreich.
Denn dann können die EU-Mitglieds-Staaten gemeinsam handeln.

Zu dem Thema gibt es noch mehr Informationen.
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Weitere Informationen:

Was macht die EU zu dem Thema Mobilität?

Wie das Corona-Virus bei der Verbreitung gestoppt wird:
Die Gesundheits-Lage in der EU hat sich verbessert.
Im Sommer haben sich weniger Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt.
Deshalb hat die EU-Kommission allen EU-Mitglieds-Staaten etwas empfohlen.
Und zwar die Grenzen in der EU wieder auf zu machen.
Damit wieder alle Menschen in der EU reisen können.

Die Empfehlung für die Aufhebung von den Reise-Beschränkungen gilt für den 15. Juni 2020.
Seit dem Tag gibt es eine Internet-Seite von der EU-Kommission.
Die Internet-Seite heißt:
Re-Open EU
Hier gibt es viele Informationen für alle Reisenden in der EU.

Die Informationen sind zu diesen Themen:

  • Grenz-Regelungen
  • Verkehrs-Mittel
  • Reise-Beschränkungen
  • Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit

Damit ist zum Beispiel die Masken-Pflicht gemeint.
Oder die Abstands-Regel.

  • Weitere praktische Tipps für die einzelnen EU-Mitglieds-Staaten

Die Ausbreitung von dem Corona-Virus soll gestoppt werden.
Deshalb hat die EU-Kommission allen EU-Mitglieds-Staaten etwas empfohlen.
Eine Einreise aus Dritt-Ländern sollte verboten werden.
Dritt-Länder sind alle nicht EU-Mitglieds-Staaten.
Die EU-Mitglieds-Staaten entscheiden gemeinsam.

Wer zu den Dritt-Ländern gehört.
Die Empfehlung von dem Einreise-Verbot für Menschen aus Dritt-Ländern wurde mehrmals verlängert.
Seit dem 30. Juni 2020 wurden die Beschränkungen für die Einreise aus Dritt-Ländern zurück-genommen.
Allerdings nur nach und nach.


Visums-Politik:
Auch zu der Visums-Politik hat die EU-Kommission Empfehlungen für ein gemeinsames Verhalten vorgeschlagen.
Visums-Politik ist ein schweres Wort.
In Leichter Sprache heißt es:
Entscheidungen treffen in einem anderen Land länger zu bleiben.

Ein Visum ist dann die Erlaubnis in einem anderen Land bleiben zu dürfen.
Die EU-Mitglieds-Staaten dürfen Menschen mit einem Visum etwas verbieten.
Und zwar dürfen sie eine Einreise in den Schengen-Raum verbieten.
Schengen-Raum bedeutet:
Länder, in die man ohne Ausweis-Kontrolle an der Landes-Grenze einreisen kann.

Das sind momentan 26 Länder.
Der Grund für das Verbot ist:
Die öffentliche Gesundheit kann gefährdet sein.
Damit niemand mit dem Corona-Virus angesteckt wird.
Das ist eine Regel die zu dem Schengener Grenz-Kodex gehört.
Grenz-Kodex bedeutet:
Gemeinsame Regeln von den Ländern für die Landes-Grenzen.


In Dritt-Ländern fest-hängende Bürger:
Der Europäische Rat hat im März 2020 etwas entschieden.
Der Europäische Rat sind Politiker, die wichtige Sachen für die EU abstimmen.
Der EU-Rat hat sich verpflichtet die Planung für die EU-Delegationen in Dritt-Ländern und den EU-Botschaften zu übernehmen.

EU-Delegationen sind Menschen, die die EU in Dritt-Ländern vertreten.
Sie gehören zu der Sicherheits-Politik von der EU.
Für die EU-Botschaften arbeiten Menschen, die die EU vertreten.
EU-Botschaften sind auch in EU-Mitglieds-Staaten zu finden.

Seit dem Beginn von der Corona-Krise haben die EU-Mitglieds-Staaten sich um viele Menschen gekümmert.
Besonders um die Menschen, die aus Dritt-Ländern nicht mehr ausreisen können.
Weil die Grenzen geschlossen wurden.
Zum Beispiel weil sie dort Urlaub gemacht haben.
Die EU-Mitglieds-Staaten haben sehr viele Menschen wieder zurück nach Europa geholfen.

Außerdem hat das EU-Katastrophen-Schutz-Verfahren auch mit-geholfen.
Das EU-Katastrophen-Schutz-Verfahren ist eine Vereinbarung von den EU-Mitglieds-Staaten.
Bei einer Katastrophe übernimmt die EU einen großen Teil von Kosten für notwendige Flüge.
Damit ein Land nicht alles alleine bezahlen muss.
Und sich nicht um alle nötigen Flüge alleine kümmern muss.
Dabei hilft dann die EU.

Zu dem Thema gibt es noch mehr Informationen.
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Weitere Informationen:


Was macht die EU im Gesundheits-Wesen?

Die EU-Kommission unterstützt in der Corona-Krise die Gesundheit von allen EU-Bürgern und Bürgerinnen.
Dafür hilft die EU-Kommission allen Gesundheits-Systemen von den EU-Mitglieds-Staaten.

Gesundheits-Systeme sind:

  • Ärzte
  • Kranken-Häuser
  • Medizin
  • Vorsorge
  • Kranken-Kassen

Gesundheits-Systeme umfassen also fast alles zum Thema Gesundheit.
Und zum Thema Krankheit.
Die EU-Kommission hat viel Geld für die Versorgung mit medizinischem Material ausgegeben.
Damit alle EU-Mitglieds-Staaten gut versorgt sind.

Medizinisches Material ist zum Beispiel:
Schutz-Kleidung.

Dazu gehören auch Masken.
Und Schutz-Hand-Schuhe.

  • Impf-Stoff

Wenn einer entwickelt wurde.

  • Beatmungs-Geräte
  • Medikamente
  • andere medizinische Hilfs-Mittel

Impfstoff-Versorgung
Die EU-Kommission hat einen Plan für einen Impfstoff.
Den Impfstoff-Plan hat die EU-Kommission im Juni 2020 vorgeschlagen.
Das Ziel ist schnell einen Impfstoff zu bekommen.
Der muss aber sicher sein.
Und gut wirken.

Außerdem soll der Impfstoff für alle Bürger und Bürgerinnen von den EU-Mitglieds-Staaten verfügbar sein.
Die EU-Kommission handelt dafür Verträge aus.
Und zwar mit vielen Herstellern von Impfstoffen.
Wenn ein Impfstoff-Hersteller einen Impfstoff fertig hat.

Dann kann der Impfstoff für alle EU-Mitglieds-Staaten bestellt werden.
Die EU arbeitet mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen.
Denn gemeinsam haben alle ein Ziel.
Corona zu bekämpfen.
Dafür braucht es dringend:

  • Therapien
  • Tests
  • Impfstoffe

Diese Dinge müssen weltweit für jeden Menschen zugänglich sein.
Dafür wurde am 4. Mai 2020 ein Projekt gestartet.
Das Projekt ist eine welt-weite Geber-Initiative.
Geber-Initiative bedeutet:
Es wird Geld für einen guten Zweck gespendet.
Bei der Geber-Initiative wurden fast 16 Milliarden Euro gesammelt.


Versorgung mit Medizin-Produkten
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zu der Medizinischen Ausrüstung gemacht.
Die Idee ist einen Vorrat von der medizinischen Ausrüstung anzulegen.
Der Vorrat soll eine Notfall-Reserve werden.

Der Name von der Notfall-Reserve ist rescEU.
Rescue ist Englisch und bedeutet: Rettung.
Die großen Buchstabe E und U stehen in dem Wort rescEU für die EU.
Das Ziel von rescUE ist auch Beatmungs-Geräte anzuschaffen.
Und auch Schutz-Masken.

Das medizinische Material soll den Ländern helfen, die es besonders brauchen.
Die EU hat dafür 380 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die EU hat eine Initiative gestartet.
Eine Initiative ist ein Projekt, bei dem Menschen mit-helfen.
Und sich für eine Idee einsetzen.
Die Initiative von der EU nennt sich „Solidarität für Gesundheit“.
Die EU hat für die Initiative 6 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Mit dem Geld werden die Gesundheits-Systeme von den EU-Mitglieds-Staaten unterstützt.

Das Geld ist dann eine Sofort-Hilfe.
Das Geld soll bei dem Transport von medizinischen Geräten helfen.
Außerdem soll es auch bei dem Transport von Patienten helfen.
Und bei der Einstellung von mehr Ärzten.

Außerdem soll damit der Bau von mobilen Kranken-Häusern unterstützt werden.
Die Regeln von der EU zu dem öffentlichen Beschaffungs-Wesen sind sehr hilfreich.
Besonders in Not-Situationen.
Öffentliches Beschaffungs-Wesen bedeutet:
Sachen oder Dienst-Leistungen kaufen, die für ein Land wichtig sind.
Zum Beispiel medizinische Produkte.
Oder der Bau von Gebäuden.

Die Regeln zum öffentlichen Beschaffungs-Wesen ermöglichen:

  • einen Kauf von medizinischen Produkten innerhalb von wenigen Stunden.
  • schnelle Beauftragung von Dienst-Leistungen.

Die EU-Kommission hat einen Vertrag mit dem Pharma-Unternehmen Gilead abgemacht.
Pharma-Unternehmen stellen Medikamente her.
Das Pharma-Unternehmen Gilead stellt auch das Medikament Veklury her.

Veklury ist der Marken-Name von dem Medikament Remdesivir.
Und Remdesivir hilft bei einer Erkrankung von Corona.
Remdesivir ist das erste erlaubte Medikament für die Behandlung bei Corona.
Die EU hat das Medikament geprüft und zugelassen.
Remdesivir wird seit August 2020 an die EU-Mitglieds-Staaten geliefert.
Und auch an Groß-Britannien.

Die Lieferung von dem Medikament Remdesivir gibt es wegen dem Vertrag.
Den die EU-Kommission mit dem Pharma-Unternehmen Gilead gemacht hat.
Die EU-Kommission hat auch eine Regelung zu medizinischen Produkten aus Dritt-Ländern gemacht.
Für die medizinischen Produkte wird eine Zeit lang kein Zoll erhoben.

Zoll bedeutet:
Geld für die Kontrolle und die Erlaubnis Waren in das Land zu lassen.
Zudem wird für die medizinischen Produkte keine Mehrwert-Steuer erhoben.

Mehrwert-Steuer erheben bedeutet:
Bei dem Verkauf von Produkten muss ein Anteil von dem Gewinn an den Staat bezahlt werden.
Diese Regeln helfen für eine schnelle Versorgung mit medizinischen Produkten.
Die schnelle Versorgung hilft:

  • Ärzten
  • Pflege-Personal
  • Patienten

Außerdem ist es eine finanzielle Unterstützung für alle.
Da alle weniger Geld für die wichtigen medizinischen Produkte bezahlen.

Zu dem Thema gibt es noch mehr Informationen.
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Weitere Informationen:


Was macht die EU im Bereich der Forschung?

Die Europäische Kommission unterstützt gute medizinische Entwicklungen.
Das bedeutet:
Die EU-Kommission gibt Geld für den Fortschritt in der Medizin aus.
Besondere Unterstützung gibt es für diese Bereiche:

  • Entwicklung von Impf-Stoffen
  • neue Behandlungs-Methoden
  • Diagnose-Tests
  • Medizinische Systeme gegen das Corona-Virus

Der medizinische Fortschritt soll für alle vom Corona-Virus Betroffenen eine Hilfe sein.
Dafür müssen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen miteinander reden.
Und sich über ihr Wissen austauschen.

Das ist sehr wichtig.
Auch über Länder-Grenzen hinweg.
Die EU-Kommission hat dafür ein paar wichtige Sachen entschieden.
Damit der Austausch in der Wissenschaft besser klappt.


Finanzielle Unterstützung:
Die EU-Kommission hat ein Förder-Programm erschaffen.
Das Förderprogramm heißt Horizont 2020.
Ein Förder-Programm ist eine finanzielle Unterstützung für bestimmte Projekte.
Zum Beispiel damit die Wissenschaft mehr zu dem Corona-Virus forschen kann.
Und neue Ideen zu dem Corona-Virus erforschen kann.

Zum Beispiel gute Medikamente.
Oder Impf-Stoffe.
Das Förder-Programm Horizont 2020 wird mit 1 Milliarde Euro von der EU unterstützt.
Die 1 Milliarde Euro wird für drei besondere Bereiche verteilt.
Von der 1 Milliarde Euro sind 450 Millionen Euro für die Entwicklung von:

  • Behandlungen
  • Tests
  • Impf-Stoffen gegen das Corona-Virus.

Zudem sind von der 1 Milliarde Euro weitere 400 Millionen Euro für Garantien für Darlehen.
Garantien für Darlehen bedeutet:
Eine Absicherung, wenn Geld verliehen wird.
Die Absicherung sind die 400 Millionen Euro.

Das Geld wird der Europäischen Investitions-Bank verliehen.
Europäische Investitions-Bank wird EIB abgekürzt.
Die Darlehen sind wichtig für eine Finanzierung von:

  • Forschungen zu Corona
  • Entwicklungen zu Corona
  • Produktionen von medizinischen Produkten zu Corona

Außerdem werden von der 1 Milliarde Euro noch 150 Millionen Euro für disruptive Innovationen für Corona bezahlt.
Disruptive Innovationen ist ein schweres Wort.
In Leichter Sprache bedeutet es:
Eine neue Erfindung ersetzt eine alte Erfindung.

Zum Beispiel weil sie besser ist.
Und weil die alte Erfindung dann nicht mehr benötigt wird.
Zu der Entwicklung von disruptiven Innovationen gibt es auch ein Förder-Instrument von der EU.
Das Förder-Instrument heißt „European Innovation Council Accelerator“.
Förder-Instrument bedeutet:
Gute Forschungen zu disruptiven Innovationen werden finanziell unterstützt.


EU-Daten-Plattform zu Corona:
Es gibt eine Daten-Plattform zu Corona.
Das ist so ähnlich wie eine Internet-Seite.
Die Daten-Plattform ist sehr hilfreich für die Wissenschaft.
Denn dort können Daten von der Forschung zu Corona eingetragen werden.
Und die können dann alle Wissenschaftler in der EU nutzen.

Der gemeinsame Austausch von neuen Informationen über Corona ist sehr wichtig.
Denn dann kann man besser forschen.
Weil man mehr weiß.
Es gibt eine Kommission von der EU für die Bekämpfung von dem Corona-Virus.

Die Daten-Plattform ist von dieser Kommission.
Sie gehört zu dem Aktions-Plan „ERAvsCorona“.
Ein Aktions-Plan ist eine Strategie.
Die Strategie sind Überlegungen und Ideen zu der Bekämpfung von dem Corona-Virus.
Das Ziel von der Strategie ist:

  • gute Planung
  • Zusammen-Arbeit
  • Daten-Austausch
  • der Wille gemeinsam zu finanzieren

Das soll der Aktions-Plan unterstützen.
Damit alle EU-Mitglieds-Staaten gemeinsam Corona bekämpfen können.


Experten-Team:
Die EU-Kommission hat ein Experten-Team zu Corona gegründet.
Experten sind Fach-Leute.
Fach-Leute kennen sich meistens in einem bestimmten Thema sehr gut aus.
In dem Experten-Team sind Epidemiologen.
Und Virologen.

Epidemiologen kennen sich sehr gut mit sich schnell ausbreitenden Krankheiten aus.
Virologen kennen sich gut mit Krankheitserregern aus.
In dem Experten-Team arbeiten Fach-Leute aus mehreren EU-Mitglieds-Staaten.
Die Aufgabe von dem Experten-Team ist die Ausarbeitung von einem Plan zum Risiko-Management.

Risiko-Management bedeutet:
Wie man die Bevölkerung vor der Gefahr von dem Corona-Virus schützen kann.
Dabei muss über Verbote und Regeln für Menschen nach-gedacht werden.
Das Risiko-Management muss aber wissenschaftlich fundiert sein.

Wissenschaftlich fundiert bedeutet:
Für alle Entscheidungen gibt es eine nachweisbare Begründung.
Zum Beispiel weil es eine Studie zu der Wirksamkeit von einer Regelung gibt.
Das ist zum Beispiel bei der Regel zu dem Mindest-Abstand der Fall.
Untersuchungen weisen einen guten Effekt von dem Mindest-Abstand nach.
Der Mindest-Abstand verhindert sich mit Corona anzustecken.


Experten-Team:
Die EU hat ein Zentrum für Prävention und die Kontrolle von Krankheiten.
Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten kümmert sich um die Gesundheit von allen EU-Bürgern.
Zum Beispiel forscht das Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sehr viel zum Thema Krankheiten.

Auch das Experten-Team von der EU forscht viel zu dem Thema Krankheiten.
Die Ergebnisse von der Forschung sind wichtig.
Denn die Forschungs-Ergebnisse sind die Grundlage für Empfehlungen von der EU-Kommission.

Die EU-Kommission hat am 19. März 2020 Empfehlungen zu diesen Themen gemacht:

  • Gemeinschafts-Maßnahmen für alle EU-Mitglieds-Staaten
  • Test-Strategien

Am 30. März 2020 hat die EU-Kommission auch Empfehlungen zu der Resilienz von den Gesundheits-Systemen gemacht.

Resilienz der Gesundheits-Systeme bedeutet:
Die Gesundheits-Systeme passen sich an die schwierigen Bedingungen von Corona an.
Zum Beispiel werden nicht sehr wichtige Operationen abgesagt.
Damit die Ärzte sich um Corona-Patienten kümmern können.
Und wichtige medizinische Produkte frei sind.

Zum Beispiel Beatmungs-Geräte.
In dem Experten-Team der EU sind diese Fach-Leute aus Deutschland:

  • Lothar Wieler 

Er ist der Präsident von dem Robert-Koch-Institut

  • Christian Drosten

Er ist der Leiter von dem Institut für Virologie der Berliner Charité.

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Weitere Informationen:

Was macht die EU für die Wirtschaft?

Die Bundesregierung von Deutschland berät sich sehr oft mit der EU-Kommission.
Auch die anderen EU-Mitglieds-Staaten beraten mit.
Und zwar wegen der Wirtschaft.
Und den Maßnahmen für die Wirtschaft.


Wiederaufbau-Plan für die Wirtschaft:
Zuerst gab es eine Phase der Bekämpfung von dem Corona-Virus.
Dann folgte eine Phase der Erholung.
Dafür brauchte es einen Wiederaufbau-Fond.
Der Betrag von dem Wieder-Aufbau-Fond sind 750 Milliarden Euro.
Wieder-Aufbau-Fond ist ein schweres Wort.

In Leichter Sprache bedeutet es:
Gespendete Gelder für einen guten Zweck.
Der gute Zweck ist der Wieder-Aufbau von der Wirtschaft von der EU.
Denn durch die Corona-Krise wurde die Wirtschaft in der EU geschwächt.
Der Wieder-Aufbau-Fond wurde bei einem Sonder-Gipfel von dem Europäischen Rat vereinbart.

Sonder-Gipfel bedeutet:
Ein Treffen außerhalb der normalen Treffen.
Da es einen besonderen Anlass gibt.
Der besondere Anlass ist die Corona-Krise.
Und die Folgen für die Wirtschaft von der EU.
In der Zeit vom 17. Juli bis zum 21. Juli 2020 wurde der Wieder-Aufbau-Fond verhandelt.
Der Name davon ist „Next Generation EU“.

Das ist Englisch und bedeutet:
Die nächste EU-Generation.
Von dem Geld sind 390 Millionen Euro als Unterstützung für die EU-Mitglieds-Staaten vorgesehen.
Die restlichen 360 Millionen stehen als Kredite für besonders betroffene Mitglieds-Staaten zur Verfügung.

Bei dem Sonder-Gipfel wurde auch eine Sache klar gesagt.
Alle EU-Mitglieds-Staaten halten sich an ihre Gesetze.
Und schützen die Finanzen von der EU.
Die Parlamente sollen über den Wieder-Aufbau-Fond abstimmen.
Damit der Wieder-Aufbau-Fond ab dem 1. Januar 2021 beginnen kann.


Solidaritäts-Paket:
Die Finanz-Minister von Europa haben am 9. April 2020 ein Maßnahmen-Paket gemacht.
Das Maßnahmen-Paket ist 500 Millionen Euro wert.

Maßnahmen-Paket bedeutet:
Unterstützungen, um die wirtschaftlichen Folgen von der Corona-Krise leichter zu machen.
Das Maßnahmen-Paket hat 3 wichtige Themen.

Die Themen wurden am 23. April 2020 von allen EU-Chefs akzeptiert.

1.    Unterstützung von Unternehmen durch die Europäische Investitions-Bank.
Kleine und mittlere Unternehmen sollen unterstützt werden.
Und zwar bei der Finanzierung von kommenden Aufgaben.
Die finanzielle Unterstützung soll auch bei großen Aufgaben erfolgen.

2. Unterstützung von Arbeit-Nehmern.
Dafür soll in ganz Europa eine Möglichkeit für die Kurz-Arbeit gemacht werden.
Dafür ist die Finanzierung von Kurz-Arbeit in der ganzen EU sehr wichtig.
Kurz-Arbeit bedeutet:
Wenig oder gar nicht arbeiten.
Weil man es vielleicht wegen der Corona-Krise nicht kann.
Und trotzdem mehr als die Hälfte vom Lohn bekommen.
Sonst würde man vielleicht seine Arbeit verlieren.
Oder hätte kein Geld zum Leben.

Die Möglichkeit für die Kurz-Arbeit heißt: 
Support to mitigate Unemployment Risks in an Emergency
Die Abkürzung dafür heißt SURE.
Das ist Englisch und bedeutet sicher.
3. Unterstützung von besonders auf finanzielle Hilfe angewiesene EU-Mitglieds-Staaten.
Dafür gibt es den Europäischen Stabilitäts-Mechanismus.
Der Europäische Stabilitäts-Mechanismus hilft den EU-Mitglieds-Staaten bei finanzieller Not.


Sofort-Maßnahmen:
Die EU-Kommission hat viele Sofort-Maßnahmen entwickelt.
Sofort-Maßnahmen sollen den EU-Bürgern helfen.
Und der Wirtschaft in den EU-Ländern.

Es gibt eine große finanzielle Hilfe für Regionen in der EU.
Die Hilfe bekommen manche Regionen um liquide zu sein.
Liquide heißt Zahlungs-Fähig.

Die Hilfe heißt: Investitions-Initiative zu der Bewältigung der Corona-Krise.
Die Hilfe hat 37 Milliarden Euro zur Verfügung.
Zudem gibt es noch ein Maßnahmen-Paket.
Das Maßnahmen-Paket ist von der Europäischen Investitions-Bank.
Damit können Unterstützungen in Höhe von bis zu 40 Millionen Euro geleistet werden.
Die EU-Kommission muss sich an Vorschriften für die Ausgabe von Geldern halten.
Aber die EU-Kommission ändert manche Vorschriften.
Dann kann besser geholfen werden.
Denn in der Corona-Krise muss manchmal sehr viel geholfen werden.

Damit der Corona-Virus gut bekämpft werden kann. 
Die EU-Kommission hat wegen der Corona-Krise den EU-Solidaritäts-Fond geöffnet.
Der EU-Solidaritäts-Fond ist gespendetes Geld für einen guten Zweck.
Der gute Zweck ist die Unterstützung von stark von der Corona-Krise betroffenen EU-Mitglieds-Staaten.

Die Hilfe kann bis zu 800 Millionen Euro hoch sein.
Eigentlich war der EU-Solidaritäts-Fond für die Hilfe bei Natur-Katastrophen gedacht.
Zum Beispiel bei Erd-Beben.
Jetzt kann er aber auch bei Gesundheits-Notlagen genutzt werden.
Zum Beispiel bei der Corona-Krise.
Die EU-Kommission hat noch eine Regelung gemacht.
Die Regelung hilft den EU-Mitglieds-Staaten.

Dabei geht es um von der Corona-Krise betroffene Unternehmen.
Viele Unternehmen haben durch die Corona-Krise viel Geld verloren.
Zum Beispiel weil sie nicht arbeiten konnten.
Die EU-Mitglieds-Staaten können den betroffenen Unternehmen dann helfen.
Und zwar mit staatlichen Beihilfe-Erlassen von der EU.

Staatliche Beihilfe-Erlasse bedeutet:
Ein Land legt Gesetze fest, die finanzielle Unterstützung zu sichern.
Die Regelung von der EU-Kommission hilft den EU-Mitglieds-Staaten für betroffene Unternehmen mit:

  • Zuschüsse
  • Darlehen
  • und Garantien zu unterstützen.

Die Europäische Zentral-Bank hat zudem ein Anleihen-Programm gestartet.
Die Europäische Zentral-Bank wird EZB abgekürzt.

Anleihen-Programm bedeutet:
Die EZB kauft Wert-Papiere.
Und sorgt damit für Ausgaben und Einnahmen in den Finanz-Markt.

Das Anleihen-Programm heißt PEPP.
PEPP ist die Abkürzung von Pandemic Emergency Purchase Programme.
Für PEPP wurden 750 Milliarden Euro aus-gegeben.
Das Anleihen-Programm soll den Finanz-Markt stärken.
Damit die Folgen von der Corona-Pandemie für den Finanz-Markt nicht so schlimm sind.
Denn die Folgen für den Finanz-Markt betreffen alle EU-Bürger.
Deshalb ist das Anleihen-Programm PEPP eine gute Hilfe von der EU-Kommission.

Zu dem Thema gibt es noch mehr Informationen.
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